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Warum sollte ein gutes Andickungsmittel Amylase-resistent sein?

Warum sollte ein gutes Andickungsmittel Amylase-resistent sein?

Dysphagie ist eine Erkrankung, die die Schluckfähigkeit beeinträchtigt. Menschen, die an Dysphagie leiden, haben Schwierigkeiten beim Schlucken von Nahrungsmitteln und Flüssigkeiten. Andickungsmittel werden oft verwendet, um die Konsistenz von Lebensmitteln und Getränken zu ändern, um das Schlucken zu erleichtern.

Warum sollten Andickungspulver für Dysphagie Amylase-resistent sein? Amylase ist ein Enzym im Speichel, das Stärke abbaut. Wenn stärkebasierte Andickungsmittel eingesetzt werden, um Flüssigkeiten und Nahrungsmittel zu verdicken, wird die Stärke von Amylase im Speichel weiter abgebaut. Dies führt dazu, dass die Konsistenz der verdickten Flüssigkeit sich im Mund und Rachenraum verändert und dadurch das Schlucken erschwert wird.

Warum sind stärkebasierte Andickungspulver deshalb nicht geeignet? Stärkebasierte Andickungspulver sind aufgrund ihrer chemischen Eigenschaften nicht Amylase-resistent. Sie werden aus Stärkequellen wie Mais oder Kartoffeln hergestellt. Diese Andickungsmittel können die Konsistenz von Flüssigkeiten und Nahrungsmitteln verändern, aber aufgrund des Einflusses von Amylase im Speichel, kann dies eine unvorhersehbare Konsistenzänderung zur Folge haben, was das Schlucken erschweren kann.

Was sind die Alternativen? Eine geeignete Alternative zu stärkebasierten Andickungsmitteln sind Xanthan-basierte Andickungspulver. Xanthan ist ein natürliches Polysaccharid, das von Bakterien produziert wird. Im Gegensatz zu stärkebasierten Andickungspulvern ist Xanthan Amylase-resistent. Dies bedeutet, dass es nicht von Amylase im Speichel abgebaut wird und die Konsistenz der verdickten Flüssigkeit stabil bleibt.

Ein Beispiel für ein Xanthan-basiertes Andickungsmittel ist das Original VISCO von biozoon. VISCO ist ein hochwertiges Andickungsmittel, das auf Xanthan basiert und sich ideal für Menschen mit Dysphagie eignet. Es ist Amylase-resistent, leicht zu verarbeiten und kann in vielen verschiedenen Lebensmitteln und Getränken eingesetzt werden.

Quellen:

Leonard, R. J., & Kendall, K. A. (2002). Hydration and rheology of starch-thickened fluids. Dysphagia, 17(4), 297-303.

Cichero, J. A., & Steele, C. (2014). Dysphagia: Foundation, theory and practice. John Wiley & Sons.

Garcia, J. M., & Chambers IV, E. (2010). Managing fluid and electrolyte disorders in kidney disease. American Family Physician, 81(6), 735-740.

Biozoon GmbH: https://www.biozoon.de/


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