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Passierte Kost- Das Auge isst mit!

Passierte Kost- Das Auge isst mit!

Kau- und Schluckstörungen, auch als Dysphagie bekannt, bedeuten für viele Betroffene ein Verzicht auf ihre Lieblingsspeisen. Der Großteil unserer Nahrungsmittel muss gekaut und einen aufwendigen Schluckprozess durchlaufen, was für Betroffene oft mit Risiken verbunden ist. Stückige Nahrung kann bei dieser Erkrankung zum Verschlucken führen und im schlimmsten Fall ein Ersticken verursachen. Aus diesem Grund müssen viele Betroffene ihre Nahrung als pürierte/passierte Kost aufnehmen. Dazu wird das Gericht oder seine einzelnen Bestandteile, meist unter Zugabe von Wasser oder Brühe, passiert. Pürierte/passierte Kost ermöglicht den Betroffenen in diesem Fall eine sichere Nahrungsaufnahme ohne die Gefahr des Verschluckens durch eine stückige Konsistenz. Da aber auch das Aussehen eine große Rolle bei gustatorischem Genuss spielt, leiden viele Betroffene dadurch unter Appetitsverlust, wenn ihnen die pürierte/passierte Kost als Breikost oder 3 Kleckse auf dem Teller serviert wird.

Daher sind diese Menschen auf überproportional von Mangelernährung betroffen. Biozoon hat für die Aufwertung der pürierten/passierten Kost ein Konzept entwickelt – ganz unter dem Motto „Das Auge isst mit!“. Die in diesem Konzept entwickelten Produkte, auf der Basis von texturgebenden Additiven, können die pürierte/passierte Kost wieder in Form bringen. Dafür wird eins der Pulverprodukte aus der smoothfood-Reihe, je nach persönlichen Zubereitungsvorlieben – entweder durch Gefrieren oder Erhitzen – der pürierten/passierten Kost beigemengt und in Silikonformen gegeben. Die Silikonformen, die ebenfalls Teil der smoothfood-Reihe sind, besitzen Mulden, die eine Reihe von Lebensmitteln nachbilden. Dazu gehören etwa Formen wie Bratenscheiben, Spaghetti oder Brokkoli, mit denen die pürierte/passierte Kost wieder in ihre ursprüngliche Form gebracht werden kann.

Dabei hält pürierte/passierte Kost die Form, ist jedoch in einer so weichen Konsistenz, dass Betroffene die Speisen zwischen Zunge und Gaumen zerdrücken können, ohne diese Kauen zu müssen. Die Handhabung, der wieder in Form gebrachten pürierten/passierten Kost, ist dabei aber so stabil, dass sie trotzdem mit einer Gabel aufgepiekst und zum Mund geführt werden kann. So kann der Appetit der Betroffenen mit dem smoothfood-Konzept wieder angeregt werden – ganz nach dem Motto „Das Auge isst mit!“.

 


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