Die Getränke oder flüssigen Lebensmittel (z.B. Suppen, Soßen) fließen für Menschen, die unter Schluckstörungen (s.g. Dysphagie) meist zu schnell den Rachen hinunter. Der/die Betroffene kann dann das Schlucken nicht mehr steuern. Hier besteht große Gefahr, sich zu verschlucken.
Andickungspulver dienen dazu alle Flüssigkeiten etwas anzudicken. So kann zum Beispiel aus einem Apfelsaft mit dem Andickungspulver eine dickflüssigere Masse zum Löffeln hergestellt werden.
Die Problematik ist ja häufig, dass Dysphagiepatienten zu wenig trinken, aus Angst, sie könnten sich verschlucken. Mit den dickflüssigeren Produkten wird das Verschlucken minimiert aber andererseits auch Flüssigkeit zugeführt. Entscheidend dabei aber ist die Qualität des gewählten Andickungspulvers. Die überwiegende Mehrzahl der angebotenen Produkte basiert auf Kartoffel- oder Maisstärke welche nur bedingt geeignet sind, denn
- die Einstellung des richtigen Andickungsgrades nur bedingt möglich, da sich die Konsistenz über die Zeit verändert (sie dicken nach);
- Beeinflussen Farbe und Geschmack des Lebensmittels;
- Sind in der Regel nicht Amylase-resistent.
- Hohe Einsatzmenge (4-5 g Pulver für die kleinste Andickungsstufe)
Vor diesem Hintergrund wird unbedingt empfohlen auf ein Andickungspulver der neuesten Generation zurückzugreifen, wie das VISCO von Firma biozoon. Dabei stehen seine außerordentlichen funktionellen Eigenschaften im Vordergrund, um so den Betroffenen ein sicheres Schlucken zu ermöglichen. So
- ist mit VISCO die präzise Einstellung des richtigen Andickungsgrades, da es nicht nachdickt;
- Weder Farbe noch Geschmack des Lebensmittels wird beeinflusst;
- VISCO ist von Natur aus Amylase-resistent.
- Sehr geringe Einsatzmenge und daher niedrige Kosten pro Glas (1g Pulver für die kleinste Andickungsstufe)
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